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Das Common Alerting Protocol (CAP) ist ein international anerkanntes und implementiertes Protokoll zur Erfassung und Verbreitung von Informationen für Regierungen, Wetterdienste, Notfalldienste und Katastrophenschutzkoordinatoren weltweit. Der jährliche Workshop findet dieses Jahr in Leuven (Belgien) am 23 und 24 Oktober statt und bringt eine breite Palette globaler Interessengruppen zusammen, die an der Bereitstellung von öffentlichen Warnungen und Sicherheitswarnungen beteiligt sind. Der Workshop wird von der Traveller Information Services Association (TISA), der U.S. Agency for International Development (USAID), der U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und Alert-Hub.Org veranstaltet. Die CAP-Implementierungsworkshops konzentrieren sich auf Notfallwarnungen, wie sie durch den internationalen CAP-Standard ermöglicht werden, und diskutieren allgemeine Themen und Probleme, wie die zunehmende Einführung von CAP genutzt werden kann. Heute leben 87 % der Weltbevölkerung in einem Land, das CAP-Daten nutzt. Im Jahr 2021 beteiligte sich GEWI zusammen mit anderen Partnern unter der Leitung von TISA an einem deutschen Projekt für das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), um eine Anpassung der TPEG-Protokollsuite zu entwickeln, die die Ausstrahlung von Notfallalarmen und -warnungen (EAW) und deren Verbindung mit Navigationssystemen im Fahrzeug und Mobilgeräten ermöglicht. Dies stellt sicher, dass Fahrer und Reisende in Krisen- und Katastrophenzeiten mithilfe von Fahrzeugsystemen auf dem Laufenden gehalten und über sichere Routen geleitet werden können.

Da die Auswirkungen des Klimawandels viele großflächige Katastrophenereignisse wie Überschwemmungen und Waldbrände verursachen, konzentriert sich GEWI auf die Entwicklung seiner TIC-Lösungen zur Unterstützung von CAP- und TPEG-EAW und bietet in Krisenzeiten qualitativ hochwertige Verkehrs- und Reiseereignisse.